Finanzdienstleister Versicherung in Glauchau, Finanzdienstleister Versicherungen in Glauchau, Sachsen
Finanzdienstleister Versicherungen in Glauchau, Finanzdienstleister und Versicherung für die Region
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Rentenversicherung, Baufinanzierung, Fonds, Kapitalanlage
Finanzdienstleistung
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Finanzdienstleistungen sind im weitesten Sinne alle Dienstleistungen, die einen Bezug zu Finanzgeschäften haben. Diese können sowohl von Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten als auch durch Unternehmen wie Versicherungen, Bausparkassen, Kreditkartenorganisationen etc. angeboten werden.[1]
Finanzdienstleistungen sind im engeren Sinne nach § 1 Abs. 1a Kreditwesengesetz (KWG) Dienstleistungen von Finanzdienstleistungsinstituten. Dazu zählen
die Anlagevermittlung,
die Anlageberatung,
der Betrieb eines multilateralen Handelssystems,
das Platzierungsgeschäft,
die Abschlussvermittlung von Finanzinstrumenten im fremden Namen fĂĽr fremde Rechnung,
die Finanzportfolioverwaltung,
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten für eigene Rechnung als Dienstleistung für andere (Eigenhandel),
die Vermittlung von Einlagen in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (Drittstaateneinlagenvermittlung),
das Sortengeschäft,
der Ankauf von Forderungen mit oder ohne RĂĽckgriff (Factoring),
der Abschluss von Finanzierungsleasingverträgen als Leasinggeber und
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten für eine Gemeinschaft von Anlegern (Anlageverwaltung).
Im Sprachgebrauch werden zu den Finanzdienstleistungen auch alle von Kreditinstituten erbrachten Bankgeschäfte im Sinne von § 1 Abs. 1 KWG sowie die von Versicherungen erbrachten Leistungen gezählt. Aufsichtsrechtlich erfolgt jedoch eine Unterscheidung in Bankgeschäfte, Finanzdienstleistungsgeschäfte und Versicherungsgeschäfte. Dementsprechend werden an das Betreiben von Bankgeschäften im Kreditwesengesetz (§ 33) höhere Eigenkapitalanforderungen als an das Betreiben von Finanzdienstleistungsgeschäften gestellt. Die Anforderungen an Versicherungsunternehmen finden sich im Versicherungsaufsichtsgesetz.
Unter originären Finanzdienstleistungen werden Dienstleistungen verstanden, die zur Erfüllung finanzwirtschaftlicher Funktionen beitragen oder sie sogar ganz übernehmen.[2] Beispielhaft sind solche Funktionen bei privaten Haushalten das Ausgeben beziehungsweise Einnehmen von Geld sowie das Sparen oder die Vermögensbildung.
Wenn neben der oben geschilderten originären Finanzdienstleistung zusätzlich zum Finanzprodukt eine Beratung erfolgt, so wird sie als derivative Finanzdienstleistung bezeichnet.[3] Aus der originären Finanzdienstleistung „Sparen“ würde zum Beispiel eine derivative Finanzdienstleistung, wenn der Sparer in Bezug auf die Sparform (Bausparen, Tagesgeld, Sparbuch …) durch einen Vermögensberater oder Bankangestellten beraten wird.
Unter dem Begriff „Finanzdienstleister“ als Branchengattung firmieren am Markt Vertriebsorganisationen, welche Privatverbrauchern gegenüber die Vermittlung diverser Finanzprodukte von Drittunternehmen (meist Versicherungen oder Fonds) anbieten (Allfinanz).
Die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) ist die einheitliche staatliche Allfinanzaufsicht über Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute, Versicherungsunternehmen und den Wertpapierhandel mit Sitz in Frankfurt und Bonn. Grundlage dieser Aufsicht sind das Kreditwesengesetz, das Wertpapierhandelsgesetz und das Investmentgesetz für die Aufsicht über Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute sowie das Versicherungsaufsichtsgesetz für die Aufsicht über Versicherungen. Daneben ist die BaFin für die Aufsicht über die Einhaltung einer Reihe weiterer kapitalmarktrechtlicher Gesetze verantwortlich, so für das Wertpapiererwerbs- und Übernahmengesetz (WpÜG), das Wertpapierprospektgesetz (WpPG), das Verkaufsprospektgesetz (VerkaufProspG) und das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG). Im Rahmen der Beaufsichtigung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute arbeitet die BaFin entsprechend der Regelung in § 7 Kreditwesengesetz eng mit der Deutschen Bundesbank zusammen. Der Bundesbank obliegen in der laufenden Überwachung der Institute vor allem die Auswertungen der von den Instituten eingereichten Unterlagen, Meldungen, Jahresabschlüssen und Prüfungsberichte sowie regelmäßige bankgeschäftliche Prüfungen.
Finanzielle Allgemeinbildung
Finanzvertrieb
Finanzmarktaufsicht
Joachim Prätsch, Dieter Leuthold (Hrsg.): Innovative Strategien für Finanzdienstleister. Bremen 2008 (= Bd. 3 der Schriftenreihe des IFD / Institut für Finanz- und Dienstleistungsmanagement an der Hochschule Bremen)
Carl-Theodor Samm, Axel Kokemoor (Hrsg.): Gesetz über das Kreditwesen. KWG Kommentar mit Materialien und ergänzenden Vorschriften; Loseblattsammlung. Heidelberg 2009. ISBN 978-3-8114-5670-9.
Glauchau liegt an der Zwickauer Mulde, am Rande des Erzgebirgsbeckens, auf einer Höhe von 266 m ü. NN (St. Georgen-Kirche) inmitten des mittelsächsischen Burgenlandes.
Die Stadt umfasst etwa 50 km², wovon 20 km² der Rümpfwald ausmacht. Teile dieses Waldes wurden von der Sowjetarmee als Übungsplatz genutzt. Er ist heute ein Naturschutzgebiet, in dem viele Tiere leben, die auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt werden.
An Glauchau grenzen die Gemeinden Callenberg, Dennheritz, Remse, Sankt Egidien und Mülsen. Des Weiteren ist Glauchau von den Städten Lichtenstein, Meerane, Zwickau und Waldenburg umgeben.
Glauchau besteht aus der Kernstadt und 14 Ortsteilen:[2]
Albertsthal (1918 OT von Rothenbach)
Ebersbach (1974 OT von Reinholdshain)
Gesau (1925 eingemeindet)
Höckendorf (1925 eingemeindet)
Hölzel (OT von Wernsdorf)
Jerisau (1937 eingemeindet)
Kleinbernsdorf (OT von Reinholdshain)
Lipprandis (1974 eingemeindet)
Niederlungwitz
Reinholdshain
Rothenbach (1929 eingemeindet)
Schönbörnchen (1929 eingemeindet)
Voigtlaide (OT von Wernsdorf)
Wernsdorf
Ansicht um 1850
Rathaus
Im Schutze einer um 1170 vom Geschlecht der Schönburger errichteten Burg entstand Mitte des 13. Jahrhunderts eine planmäßig angelegte Stadt, deren Rat und Bürgermeister für 1479 nachgewiesen werden konnte, sowie die Herrschaft Glauchau. Mit den ansässigen Gerbern, Schneidern, Tuch- und Schuhmachern bildete sich rasch ein reges Wirtschaftsleben heraus. Im Jahr 1542 setzte sich in Glauchau die Reformation durch. Wie fast überall in Sachsen begann auch in Glauchau Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung, in der sich die Stadt zu einer Industriestadt in der Textilindustrie entwickelte. Als Zeichen für das Aufblühen der Stadt gilt die Eröffnung der Fernwasserleitung im Jahr 1857, die Errichtung des Elektrizitätswerkes im Jahr 1909 sowie die Eröffnung des durch die hohe Verkehrsdichte notwendig gewordenen Bahnhofs im Jahr 1926. Obwohl in Glauchau die Industrie stark ausgeprägt war und diese die Stadtsilhouette prägte, entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhundert die Stadt hin zu einer Gartenstadt mit prächtigen und gepflegten Villenvierteln.
Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden 1933 in der alten Polizeiwache, dem heutigen Rathaus, politische Gegner der Nazis interniert und misshandelt. Bis 1989 war eine solche Zelle als Gedenkstätte eingerichtet.
Die Doppelschlossanlage befand sich bis zur entschädigungslosen Enteignung im Rahmen der Bodenreform 1945 im Besitz der Adelsfamilie der Grafen und Herren von Schönburg-Glauchau. Das Schloss wurde durch Artillerie-Beschuss im April 1945 beschädigt.
Nach der politischen Wende und der Wiedervereinigung etablierte sich Glauchau als eines der drei sächsischen Güterverkehrszentren. Seit 1994 führt Glauchau den Status einer „Großen Kreisstadt“.
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960: 31. Dezember):
Bevölkerungsentwicklung
1834 bis 1939
1834: 6.296
1875: 21.743
1880: 21.358
1885: 21.715
1890: 23.405
1910: 25.155
1933: 31.199
1939: 33.833
1946 bis 1997
1946: 34.996 *
1950: 35.387 **
1960: 33.635
1971: 31.828
1981: 30.029
1984: 29.343
1995: 28.128
1997: 27.935
1999 bis 2010
1999: 27.592
2001: 27.047
2003: 26.633
2005: 26.044
2007: 25.357
2008: 24.991
2009: 24.684
2010: 24.442
Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
* 29. Oktober, ** 31. August
Gedenkanlage im Schillerpark für antifaschistische Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus
Eine Grabstätte mit Gedenktafel auf dem Friedhof des Ortsteiles Wernsdorf erinnert an sechs sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden.
Der Stadtrat von Glauchau setzt sich aus 26 Stadträten und dem Bürgermeister zusammen. Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 41,3 % (+ 1,2) zu folgendem Ergebnis[3] (nur erfolgreiche Listen/Parteien):
Partei / Liste
Stimmenanteil
+/-
Sitze
CDU
37,0 %
- 3,7
11
Die Linke
19,5 %
- 3,7
5
SPD
16,0 %
- 0,3
4
FDP
13,5 %
+ 13,5
4
Freie Wähler
11,7 %
- 8,0
2
+/- Veränderung zur vorigen Kommunalwahl 2004
Glauchau pflegt Städtepartnerschaften mit
Bielefeld-Jöllenbeck, Nordrhein-Westfalen, seit 1989
BĂĽrstadt, Hessen, seit 1990/91
Iserlohn, Nordrhein-Westfalen, seit 1991/92
Jibou, Rumänien, seit 1992
Zgierz, Polen, seit 1996/97
Lynchburg (Virginia), USA, seit 2007
Schloss Forderglauchau
Schloss Hinterglauchau
Stadtkirche
Bismarckturm Glauchau
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Die Doppelschloss-Anlage (Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau wurde zwischen 1460 und 1470) erbaut. Im April 1945 brannte durch Artillerie-Beschuss der westliche Teil des SĂĽdtraktes des Schlosses Forderglauchau aus.
Die barocke Stadtkirche St. Georgen, nach einem Brand in den Jahren 1726 bis 1728 wiederaufgebaut und 2005/2006 restauriert [4], besitzt eine Orgel [5] von Gottfried Silbermann aus dem Jahre 1730.
Der Glauchauer Bismarckturm, zu DDR-Zeiten Friedensturm genannt, wurde 1908–1910 als Wasserturm und Aussichtsturm zum Gedenken an Otto von Bismarck errichtet. Der 46 Meter hohe Turm ist der höchste noch existierende Bismarckturm. Er ist regelmäßig geöffnet; bei gutem Wetter reicht die Sicht bis zum Fichtelberg.
Der Speicher in Niederlungwitz ist ein spätgotischer dreigeschossiger Bau aus dem Jahr 1492.
Das Villenviertel im Südwesten der Stadt ist ein einzigartiges Zeugnis der Gründerzeit. Heute befinden sich noch mehr als 25 Villen in diesem Viertel. Viele wurden im Stil des Historismus (Lossow’sche Villa, Clementinenstraße 8), der italienischen Renaissance (Hellmich-Villa, Friedrich-Ebert-Straße), des Jugendstils und des Klassizismus (Bößneck-Villa, Plantagenstraße) gebaut.
In Glauchau fand bis 2007 regelmäßig mit dem Woodstage Festival eine Großveranstaltung statt, die Fans der Independent-Kultur aus ganz Deutschland anzog.
Am letzten Sonntag im Oktober veranstaltet die TSG Glauchau e. V. den Glauchauer Herbstlauf, der mit mehr als tausend Teilnehmern zu einer der größten Laufveranstaltungen in Sachsen zählt.[6]
Christliche Kirchen und Gemeinden haben in Glauchau eine lange Tradition. Viele davon wurden im 19. Jahrhundert gegründet oder schauen auf eine noch längere Geschichte zurück.
Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in Glauchau (Baptisten)[7] ging im Jahre 1939 aus der Arbeit der Wagenmission des Pastors G. Mewes hervor. Seitdem hat sich diese Gemeinde ständig weiterentwickelt. Es wurde ein Gemeindehaus gebaut und eine Zweiggemeinde in Meerane gegründet.[8]
Es gibt noch viele andere christlichen Gemeinden in Glauchau, z. B.:
Kennzeichnend ist die Zusammenarbeit der Kirchen und Gemeinden und die Vielzahl gemeinsamer Projekte, z. B. Jesus House Glauchau.[11]
Die Mehrheit der Bevölkerung gehört keiner Glaubensgemeinschaft an.
StraĂźenverkehr
Glauchau ist über die zwei Anschlussstellen Glauchau-Ost und Glauchau-West an die nördlich entlangführende A 4 angebunden. Von Südwesten nach Nordosten wird die Stadt außerdem von der Bundesstraße 175 durchquert. Diese ist zwischen der Unterstadt und dem Anschluss Glauchau-Ost der A 4 vierspurig ausgebaut. Ein weiterer vierspuriger Ausbau nach Zwickau-Mosel zur B 93 ist vorgesehen.
Eisenbahnverkehr
Bahnhof Glauchau
Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Dresden–Werdau, einem Teilstück der sogenannten Franken-Sachsen-Magistrale. Im Zweistundentakt verkehrt hier der Franken-Sachsen-Express, der von der DB-Regio im Auftrag der DB-Fernverkehr betrieben wird. Zusätzlich fahren ebenfalls im Zweistundentakt REs Richtung Nürnberg. Somit besteht ein Stundentakt. Zum Einsatz kommen dafür Triebwagen der Baureihe 612. Mit dem Bahnhof Glauchau (Sachs) und dem Haltepunkt Schönbörnchen hat Glauchau zwei Eisenbahnstationen. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit dem Vogtland-Express einmal am Tag nach Berlin und zurück zu fahren sowie mit der City-Bahn nach Stollberg/Erzgeb..
Flugverkehr
Der Leipzig-Altenburg Airport ist der nächstgelegene Flughafen und befindet sich 20 km nördlich von Glauchau.
In Glauchau sind viele Unternehmen der Bereiche Maschinenbau, Fahrzeugbau und Textilindustrie angesiedelt. Die Unternehmen aus dem Bereich Fahrzeugbau nutzen die direkte Nähe zum Volkswagen-Werk in Zwickau-Mosel, welches nur wenige Kilometer vor der Glauchauer Stadtgrenze liegt.
Große ansässige Unternehmen sind z.B:
BMG – Baugruppen- und Modulfertigung GmbH
Textilwerke Deggendorf – Werk Glauchau
Sachsentrans
ROOS GmbH Elektroheizgeräte
WEMA Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau GmbH
ELTA-Bau GmbH - Werkzeugmaschinenbau fĂĽr die Betonstahlindustrie
Das 1842 eröffnete Rudolf-Virchow-Klinikum Glauchau (Geschäftsführer Dr. Knöfler)[12] ist ein Krankenhaus der Regelversorgung mit 335 Akutbetten und 30 tagesklinischen Plätzen. Träger ist der Landkreis Zwickau. Die 1934 von Dr. Heinrich von Wolffersdorff [13] gegründete Augenklinik ist auch eine Reaktion auf die „Glauchauer Augenkrankheit“ infolge der Luftverschmutzung durch die Textilindustrie. Sie besitzt mit ihren 25 Betten [14] immer noch überregionale Bedeutung.
In Glauchau erscheint als Tageszeitung die Glauchauer Zeitung, eine Lokalausgabe der in Chemnitz erscheinenden Freien Presse.
Jeden Mittwoch und Samstag erscheint das Anzeigenblatt WochenSpiegel in Glauchau.
Am 1. Januar 2007 gab es fünf Grundschulen, darunter eine europäische Grundschule, sowie zwei Mittelschulen und ein Gymnasium. An der Berufsakademie studieren über 1300 Studenten, um einen den akademischen Graden der Fachhochschulen gleichwertigen Abschluss zu erwerben. Das Berufliche Schulzentrum „Dr. Friedrich Dittes“ bildet in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, Informatik, Bau, Ernährung und Hauswirtschaft aus. Mögliche Ausbildungsformen sind die duale Berufsausbildung, die Fachoberschule, die Berufsfachschule, die berufsbildende Förderschule, das Berufsgrundbildungsjahr und das Berufsvorbereitungsjahr.
1845 Ernst Volkmar Kohlschütter (1812–1889), Theologe
1848 Friedrich Wilhelm Pfotenhauer (1812–1877), Politiker
1889 Arwed Martini (1824–1892), Glauchauer Bürgermeister
1895 Otto Fürst von Bismarck (1815–1898), Reichskanzler
Georgius Agricola (1494–1555), Wissenschaftler und Vater der Mineralogie
Albert von Schönburg (1761–1841), Mitbesitzer der Herrschaft Rochsburg und Sächsischer Landtagsabgeordneter
Ludwig von Schönburg (1762–1842), bayerischer Generalmajor, Besitzer der Herrschaft Hinterglauchau in Sachsen
Johann Philipp Krebs (1771–1850), Altphilologe und Pädagoge
Ernst Friedrich Germar (1786–1853), Professor für Mineralogie, Entomologe und Kommunalpolitiker
Julius Heinrich Petermann (1801–1876), Orientalist
Otto Ruppius (1819–1864), Schriftsteller
William Lossow (1852–1914), Architekt
Richard Schumann (1864–1945), Geodät und Astronom
Frances Magnus (1882–1969), DVP-Politikerin
Erich Fraaß (1893–1974), deutscher Maler
Alfred Stange (1894–1968), Kunsthistoriker
Fritz Schminke (1897–1971), Unternehmer und Erbauer des Haus Schminke
Walter Schlesinger (1908–1984), Historiker für Landes- und Verfassungsgeschichte
Erhard Richard Brauny (1913–1950), SS-Hauptscharführer und als Rapport- und Kommandoführer im Konzentrationslager Dora-Mittelbau eingesetzt
Gerhard Flämig (1919–2011), SPD-Politiker
Joachim Graf von Schönburg-Glauchau (1929–1998), Jagdautor, Bundestagsabgeordneter der CDU 1990–1994
Willy HolzmĂĽller (* 1931), FuĂźballspieler
Bernhard Gentsch (* 1936), Historiker, Journalist und Bibliothekar
Wolfgang Funke (* 1937), Schriftsteller
Dieter Erler (1939–1998), DDR-Fußballspieler
Christine Spielberg (* 1941 in Niederlungwitz), Leichtathletin
Torsten May (* 1969), Profiboxer
Erik Hunker (* 1960), parteiloser Politiker
Andreas Karl (* 1963), NPD-Politiker
Heinrich-Carl Hedrich (1816–1900), Stifter der Hedrich-Säule
Albert Sixtus (1892–1960), Kinder- und Jugendbuchautor
Werner Haueisen: Glauchau. Geburtsstadt von Georgius Agricola, Sutton 2007, ISBN 978-3-86680-194-3
Werner Haueisen: Glauchau (Reihe Archivbilder), Sutton 2003, ISBN 978-3-89702-589-9
Werner Haueisen: Glauchau im 20. Jahrhundert, Sutton 2001, ISBN 978-3-89702-352-9
Werner Haueisen: Glauchau. Die Stadt an der Mulde (Reihe Archivbilder), Sutton 1999, ISBN 978-3-89702-177-8
Richard Steche: Glauchau. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 13. Heft: Amtshauptmannschaft Glauchau. C. C. Meinhold, Dresden 1890, S. 7.
Glauchau im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen